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Kirchliche Trauung

Auf dem Weg zur Ehe kommen christliche Brautleute gern an einen Punkt, an dem sie ihre Liebe mit Anderen feiern möchten. Sie entschließen sich zu einer kirchlichen Trauung. Diese Feier der Eheschließung stellt zuerst einen Bund zwischen den beiden Brautleuten dar, genauso aber einen Bund der beiden Brautleute mit dem Herrn Jesus Christus. Er sagt ihnen seine Begleitung auf dem Eheweg zu. Wir Katholiken sprechen deshalb vom Sakrament der Ehe. Die Zeremonie der Trauung ist eingebettet in einen feierlichen Gottesdienst – entweder einen Wortgottesdienst oder eine Eucharistiefeier.

Die Bindung zweier Menschen aneinander hat auch rechtliche Voraussetzungen und Wirkungen. Deshalb gibt es einige Fragen zu klären und bestimmte Vorgaben einzuhalten. Das erfolgt in einem Gespräch der Brautleute mit dem zuständigen Pfarrer und wird in einem Ehevorbereitungsprotokoll schriftlich festgehalten. Dabei bereiten die Brautleute zusammen mit dem Pfarrer die Feier der Trauung vor.

Welche einzelnen Schritte sind zu tun?

Braut und Bräutigam entschließen sich zu einer kirchlichen Heirat.

Voraussetzungen: Keiner ist durch eine bestehende oder gescheiterte Ehe gebunden, wenigstens einer der Eheleute ist katholisch, sie werden von niemandem zur Heirat gezwungen, sie versprechen sich gegenseitig Treue und sie sind bereit, Kindern das Leben zu schenken.

Sie nehmen Kontakt mit dem Pfarramt auf und suchen mit dem Pfarrer einen geeigneten Termin für die Feier der Hochzeit und das vorausgehende Traugespräch. Das Traugespräch sollte mindestens vier Wochen vor der Eheschließung stattgefunden haben.

Es gibt es verschiedene Angebote zu einer hilfreichen Ehevorbereitung in einem Eheseminar oder einem Brautleutetag. Informationen dazu erhalten Sie im Pfarrbüro.

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